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Januar 01, 2020 4 min Lesezeit
Tee gilt als Wunderwaffe im Kampf mit den Pfunden und wird in jedem Ernährungsratgeber als das Getränk der Wahl empfohlen. Er schmeckt nicht nur aromatisch sondern hat nachgewiesen positive Auswirkungen auf den Körper 1,2,3,4. Damit grüner Tee seine Wirkung richtig entfalten kann, sollte er regelmäßig konsumiert werden.
Grüner Tee hat sehr vielfältige Wirkungen auf unseren Körper. Der Hauptwirkstoff im grünen Tee ist das Epigallocatechingallat (EGCG), welches zu den Catechinen gehört. Untersuchungen konnten zeigen, dass die Catechine aus grünen Tee und Oolong Tee zusammen mit Koffein die Fettverbrennung (Fettoxidation) für etwa 24 Stunden erhöhen und dadurch beim Abnehmen helfen können 6.
Chemische Struktur vom Epigallocatechin-3-gallat (EGCG), Quelle: wikipedia.org
Weiterhin kann der Konsum von grünem Tee die LDL-Cholesterol (Low-Density-Lipoprotein) Konzentration im Blutserum verringern und die HDL-Cholesterol (High-Density-Lipoprotein) Konzentration erhöhen d.h. das schlechte LDL-Cholesterol kann verringert und das gute HDL-Cholesterol erhöht werden 7,8,9,10. Ein weiterer Mechanismus wie grüner Tee beim Abnehmen helfen kann ist, dass das EGCG einen Glucose-Transporter im Darm bindet (inhibiert) und dadurch die Aufnahme von Zucker (Glucose) in das Blut verzögert 11. Denn Zucker ist einer der Hauptakteure, der uns bei zu hohem Konsum dick werden lässt und zur Entwicklung von Diabetes-Typ2 beiträgt. Wer daher aus purem Appetit zu Kalorienbomben greift, wird trotz Teekonsum kaum eine gewichtsreduzierende Wirkung feststellen können. Auch Zucker oder Honig im Tee treiben den Kaloriengehalt nach oben und erschweren das Abnehmen. Süßstoff als Zuckerersatz hat zwar kaum Kalorien, auf ihn sollte man allerdings deshalb verzichten bzw. Süßstoff in Maßen konsumieren, weil er den Insulinhaushalt beeinflusst und zu Heißhunger führen kann 12. Mehr zum Thema Süßstoff findest du hier. Ungezuckerter Tee im Vergleich zu anderen Getränken, wie Softdrinks oder Fruchtsäften, so gut wie keine Kalorien. Außerdem kann der regelmäßige Konsum von Tee dazu beitragen unseren Flüssigkeitsbedarf zu decken. Tee eignet sich daher auch als Sportgetränk. Viele Abnehmwillige nutzen Tee dazu, ihren Körper zu entgiften und zu entschlacken und so ihre Gesundheit zu unterstützen 13. Selbstverständlich ist darüber hinaus eine Kombination aus Sport und gesunder Ernährung für einen langfristigen Abnehmerfolg entscheidend. Wer zu diesem Thema mehr wissen möchte, kann einiges auf https://drdotzauer.de und www.trendfit.net/thema/abnehmen nachlesen.
Gesunde Ernährung mit Obst und Gemüse,
Foto: www.flickr.com/photos/ayurvedicmedicines
Grüner Tee im Allgemeinen verfügt über eine Vielzahl an gesundheitsfördernden Eigenschaften. Doch damit wir grünen Tee regelmäßig trinken, sollte er schmecken. Dazu sind zwei Dinge wichtig: Die richtige Zubereitung von grüner Tee und die Qualität des Grüntees. Die meisten Grüntee-Sorten sollten bei 70°C aufgegossen werden und nicht länger als 60-90 Sekunden ziehen. Es gilt je länger der grüne Tee zieht und desto heißer er aufgegossen wird, desto bitterer wird er. Die Bitterstoffe enthalten zwar die gesundheitsfördernden Catechin, aber schmecken bitter. Dann lieber einen zweiten Tee-Aufguss zubereiten. Guter japanischer grüner Tee wird sogar nur bei 60°C aufgegossen und sollte beim ersten Aufguss ca. 60 Sekunden ziehen und bei den weiteren Aufgüssen sogar nur 20-30 Sekunden.
Weiterhin ist eine hohe Qualität des grünen Tees wichtig für den Geschmack. Daher haben wir nur ausgewählte Teesorten in unser Sortiment aufgenommen, die das gewisse Etwas haben und lecker schmecken, vom hochwertigen japanischen Kabuse Sencha Shinryoku, über einen Sencha oder Kukicha Tagestee oder einem aromatischen Jasmin Grüntee. Wer hier eine Beratung brauch, kann uns gerne per E-Mail kontaktieren: team (at) tea-club.de
Grüner Tee Zubereitungsbeispiel
Wir möchten darauf hinweisen, dass sich die hier beschriebenen Informationen zu den gesundheitsfördernden Eigenschaften von Tee nicht auf ein speziell von uns angebotenes Produkt beziehen, sondern allgemeiner Natur sind. Wir haben die Informationen besten Wissens ausgearbeitet, allerdings ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Quellenangabe:
1. Chacko, Sabu M., et al.:"Beneficial effects of green tea: a literature review". 2010. Chin med13: 1-9
2. Schröder, Eva-Maria:“Gesundheisförderliche Wirkungen von Tee (Camellia sinensis) – ein Überblick. 2007. Wissenschaftlicher Informationsdienst Tee
3. Leitzmann, C., Watzl, B.:“Bioaktive Substanzen in Lebensmitteln“. Hippokrates Verlag. 3. unveränderte Auflage. S. 33-47
4. Khurana, S., Venkataraman, K., Hollingsworth, A., Piche, M., Tai, T.C.:“Polyphenols: Benefits to the Cardiovascular System in Health and in Aging“. 2013. Nutrients 5, 3779–3827. doi:10.3390/nu5103779
5. Venables, M.C., Hulston, C.J., Cox, H.R., Jeukendrup, A.E., 2008. Green tea extract ingestion, fat oxidation, and glucose tolerance in healthy humans. Am J Clin Nutr 87, 778–784
6. Maki, K.C., Reeves, M.S., Farmer, M., Yasunaga, K., Matsuo, N., Katsuragi, Y., Komikado, M., Tokimitsu, I., Wilder, D., Jones, F., Blumberg, J.B., Cartwright, Y., 2009. Green Tea Catechin Consumption Enhances Exercise-Induced Abdominal Fat Loss in Overweight and Obese Adults. J. Nutr. 139, 264–270. doi:10.3945/jn.108.098293
7. Kao, Y., Hiipakka, R.A., Liao, S., 2000. Modulation of obesity by a green tea catechin. Am J Clin Nutr 72, 1232–1233.
8. Han LK, Takaku T, Li J, Kimura Y, Okuda H. Anti-obesity action of oolong tea. Int J Obes Relat Metab Disord 1999;23:98–105
9. Kao YH, Hiipakka RA, Liao S. Modulation of endocrine systems and food intake by green tea epigallocatechin gallate. Endocrinology 2000;141:980–7
10. Mitscher LA, Jung M, Shankel D, Dou JK, Steele L, Pillai SP. Chemoprevention: a review of the potential therapeutic antioxidant properties of green tea (Camellia sinensis) and certain of its constituents. Med Res Rev 1997;17:327–65
11. Kobayashi, Y., Suzuki, M., Satsu, H., Arai, S., Hara, Y., Suzuki, K., Miyamoto, Y., Shimizu, M., 2000. Green Tea Polyphenols Inhibit the Sodium-Dependent Glucose Transporter of Intestinal Epithelial Cells by a Competitive Mechanism. J. Agric. Food Chem. 48, 5618–5623. doi:10.1021/jf0006832
12. Mattes, R.D., Popkin, B.M., 2009. Nonnutritive sweetener consumption in humans: effects on appetite and food intake and their putative mechanisms. Am J Clin Nutr 89, 1–14. doi:10.3945/ajcn.2008.26792
13. Khan, S.G., Katiyar, S.K., Agarwal, R., Mukhtar, H., 1992. Enhancement of Antioxidant and Phase II Enzymes by Oral Feeding of Green Tea Polyphenols in Drinking Water to SKH-1 Hairless Mice: Possible Role in Cancer Chemoprevention. Cancer Res 52, 4050–4052.
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