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  • Zu Besuch bei einer kleinen Tee-Plantage in Myanmar

    April 16, 2015 1 min Lesezeit

    Im Frühjahr 2014 war Marcel, Tea-Club Mitgründer, 2 Monate in Myanmar und konnte einige Tee-Plantagen besuchen. Ein guter Anlass ein paar der Fotos, die er von der Tee-Verarbeitung machen konnte, zu zeigen.

    Myanmar

    Ein Berghang, der dicht mit Teepflanzen bewachsen ist.

    Myanmar Reise

    Das dazugehörige Dorf. Viele, wenn nicht die meisten, Einwohner leben hier vom Tee-Anbau.

    Teereise nach Myanmar
    Grüner Tee Myanmar

    Grüner Tee welkt im Unterschied zu zum Beispiel Schwarzem Tee garnicht, oder nur sehr kurz. Damit der Oxidationsprozess unterbrochen wird, werden hier die dafür verantwortlichen Enzyme durch das kurze Abkochen inaktiviert.

    Später werden die einzelnen Blattbestandteile nach ihrer Größe sortiert. Dabei unterscheidet man zwischen gebrochenen Blättern (Broken), kleineren Blattteilen (Fannings) und kleinsten Staubpartikeln (Dust). Der Dust ist der Tee, der später oft für Beuteltee verwendet werden. Man könnte nun argumentieren, dass das prinzipiell minderwertiger Tee ist, oft wird als Gegenargument angeführt, dass Dust-Tee mehr Oberfläche besitzt und dadurch im Wasser schneller Aroma abgibt. Der Tee wird so allerdings auch zügig bitter.

    Grüner Tee Verarbeitung Myanmar
    Grüner Tee Verarbeitung

    Das Rollen der Teeblätter bewirkt, dass die Zellwände aufbrechen. So gelangt mehr Sauerstofff an den Zellsaft.

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