Add description, images, menus and links to your mega menu
A column with no settings can be used as a spacer
Link to your collections, sales and even external links
Add up to five columns
Add description, images, menus and links to your mega menu
A column with no settings can be used as a spacer
Link to your collections, sales and even external links
Add up to five columns
Hochwertiger loser grüner Tee für besondere Genussmomente. Entdecke unsere Auswahl an losen Grünteesorten: Von japanischen Klassikern wie Sencha, Gyokuro und Kabusecha bis zu chinesischen Spezialitäten wie Long Jing. Hochwertige Qualität, schnelle Lieferung. Entdecke jetzt die faszinierende Welt der Grüntees!
Grüner Tee zählt zu den weltweit beliebtesten Teesorten und gilt gleichzeitig als ausgezeichnetes Mittel zur Erhaltung der Gesundheit*. In China und Japan wird Grüntee bereits seit rund 5.000 Jahren genossen. Die Legende besagt, dass der chinesische Kaiser Shen-Nung am liebsten heißes Wasser zu sich nahm. Eines Tages blies der Wind einige Blätter in sein Heißgetränk, das sich daraufhin leicht grün färbte. Der Herrscher kostete das Getränk und befand es als belebend sowie erfrischend. Im 16. Jahrhundert entdeckten dann auch die Europäer den Grüntee. Dieser kam vor allem über holländische Handelsschiffe nach Europa. Zunächst wurde grüner Tee auf dem europäischen Kontinent als Medizin verkauft. Im Laufe der Zeit verändert sich vor allem die Art und Weise, wie grüner Tee zubereitet wird. Lange Zeit verarbeitete man die Teeblätter nach der Ernte zu einem Grünteepulver. Während der Song-Dynastie in China veränderte sich dann die Herstellung von Grüntee. Man ging nun dazu über, die Teeblätter zu dämpfen und zu trocknen.
Grüner Tee Aufguss mit einer japanischen Teekanne (Kyusu)
Grüner Tee wird aus einer Pflanze, die die botanische Bezeichnung Camellia sinensis trägt, gewonnen. Die entgiftende und belebende Wirkung* der Pflanze haben zunächst buddhistische Mönche entdeckt. Die Mönche setzten die Teepflanze dementsprechend als Medizin ein. Zu dieser Zeit haben die chinesischen Mönche den Grüntee unmittelbar nach der Ernte zerkleinert. Die zerkleinerten Blätter presste man anschließend zu sogenannten "Teeziegeln". Die Teeziegel konnten die Mönche schließlich kochen und den Grüntee so zu sich nehmen. Etwa im 6. Jahrhundert vor Christus begann man damit, die Teeblätter nach der Ernte zu einem Grünteepulver zu zerreiben. Dadurch sollte der Grüntee haltbarer gemacht werden. Das Grünteepulver wurde mit heißem Wasser übergossen und aufgeschlagen. Heute bezeichnet man diese Art der Teezubereitung als Matcha Tee. Diese Art der Gewinnung und Zubereitung von Grüntee erfreute sich schnell einer großen Beliebtheit. Um aus Camellia sinensis Grüntee herzustellen, müssen die Blätter der Pflanze natürlich zunächst gepflückt werden. Wenn die Teeblätter gepflückt worden sind, wird bei Grüntee die Fermentierung durch Erhitzung unterbrochen. Im Gegensatz zu Schwarztee durchläuft grüner Tee keinen Gärungsprozess. Stattdessen erfährt der Tee eine starke Dampferhitzung. Diese sorgt dafür, dass sich der Grüntee nicht verfärbt und die Enzyme in den Teeblättern inaktiviert werden. Nach der Erhitzung durch Dampf werden die Blätter der Pflanze gerollt und getrocknet. In China ist das Rösten der Teeblätter weit verbreitet, um den Fermentierungsprozess zu stoppen. Durch diesen Arbeitsschritt bei der Herstellung von Grüntee wird sichergestellt, dass die wertvollen Wirkstoffe, die in den Blättern enthalten sind, erhalten bleiben.
Unser Online Tee Shop bietet eine Auswahl an verschiedenen Sorten Grüntee in hervorragender Qualität. Wir verpacken alle unsere Tees in aromasicheren Standbodenbeuteln mit Zip-Verschluss, damit der Tee in bester Qualität bei dir ankommt. Denn beim Kontakt mit Sauerstoff verliert Tee sein Aroma. Unsere Verpackungen eignen sich hervorragend für die Lagerung von Tee. Wenn du den Tee dennoch in einem anderen Gefäß aufbewahren möchtest, verwende hierzu am besten einen Glasbehälter oder eine Teedose. Niemals sollte grüner Tee neben Kaffee oder Gewürzen aufbewahrt werden.
Teeliebhaber können Grüntee mit oder ohne zusätzliche Aromen kaufen. Puristen bevorzugen den Genuss von Grüntee ohne zusätzliches Aroma. Aber auch aromatisierter Tee erfreut sich einer immer zunehmenden Beliebtheit. Bei der Aromatisierung von grünem Tee gibt es verschiedene Methoden. Die wohl älteste Methode ist das Veredeln von Grüntee mit Blüten wie dies z.B. beim Jasmin Grüntee der Fall ist. Weiterhin ist es möglich, grünen Tee und andere Teesorten mithilfe von ätherischen Ölen weitere Geschmacksnoten zu verleihen. Wir setzen unseren Schwerpunkt auf qualitativ hochwertigen und 100% natürlichen grünen Tee der nicht mit Ölen aromatisiert ist. Eine Ausnahme bilden hier die sogenannten scented Teas, also Tees die auf natürliche Weise mit Hilfe einer Pflanze aromatisiert werden.
Hochwertigen losen Grüntee kannst Du ganz bequem und unkompliziert im TeaClub Teeshop online kaufen. Japanischer grüner Tee gehört zu unseren Lieblingen, ganz besonders beschatteter grüner Tee wie Kabusecha und Gyokuro. Es ist gar kein Problem, sich Grüntee nach Hause liefern zu lassen. Der Versand hat keinen Einfluss auf die Qualität des Tees, solange dieser gut und vor allem luftdicht verpackt ist. Der Tee kann nur dann an Aroma einbüßen, wenn er mit Luft in Kontakt gerät oder zu warm gelagert wird.
Sowohl Grüner Tee, Oolong und Schwarztee werden aus der Pflanze Camellia sinensis hergestellt. Für die Produktion von Grüntee wird i.d.R. die sogenannte Chinasaatpflanze „Thea sinensis“ verwendet, ein Subtyp der Camellia sinensis. Dabei werden die jungen Teeblätter -zwei Blätter und eine Knospe- per Hand oder mit maschinellen Pflückgeräte geerntet.
Für eine erleichterte Ernte werden die Teesträucher der meisten Teeplantagen in regelmäßigen Abständen auf einen Meter Höhe zurückgeschnitten. Um eine hohe Qualität des Tees zu erreichen, müssen die Blätter kurz nach der Ernte erhitzt werden. Die Erhitzung kann entweder mit Hilfe von Wasserdampf (z.B. ein Sencha nach Japanischer Tradition) oder wie in China durch Rösten in großen Woks erfolgen. Dieser Vorgang ist essentiell, damit die in den Blättern enthaltenen Enzyme inaktiviert werden. Das Erhitzen verhindert die Fermentation zum Schwarztee und führt zur Erhaltung des grünen Blattfarbstoffes, das Chlorophyll. Viele der im Blatt enthaltenen Wirkstoffe bleiben auf diesem Wege erhalten. Nach dem Welkprozess werden die Blätter durch Rollen in ihre Form gebracht. Dazu werden die Blätter auch in großen rotierenden Trommeln und bei einem Heißluftstrom von ca. 90°C weiter getrocknet. Der Welkprozess ist sehr wichtig für das spätere Aroma des Tees und variiert je nach Hersteller oder überlieferter Tradition. Anschließend wird der Tee mit Hilfe von Rüttelsieben oder sogar per Hand sortiert. Aus der Sortierung resultieren verschiedene Blattgrade, die sich auch qualitativ unterscheiden. Es wird sortiert nach
Die qualitativ hochwertigen Teesorten bestehen aus Blatttee bis hin zu Brokentee. In die Teebeutel kommt bevorzugt Fanning und Dust Tee.
Der Erntezeitraum von Tee variiert je nach Land, Region und Ernte des Tees (First Flush, Second Flush,…), wobei der First Flush die erste Ernte des Jahres bezeichnet und eine besonders gute Qualität aufweist. In Indien findet die Ernte des First-Flush Tees in den Monaten März bis Mai statt. Hierbei gilt, je frischer der Tee, desto aromatischer schmeckt er. Deswegen wird hochwertiger Darjeeling First Flush Schwarztee auch schnellst möglich per Flugzeug zu den Käufern geliefert. Dieser Schwarztee nennt sich dann "First Flush Flugtee". Grüner Tee aus Japan von der ersten Ernte ist ebenfalls ein First Flush und nennt sich Shincha. Die Ernte vom Shincha findet im Mai statt. Der Tee schmeckt dann besonders frisch und aromatisch und ist daher schnell vergriffen. Natürlich nehmen wir Vorbestellungen für einen Shincha oder ausgewählte Kabusecha's an. Schreibe uns hierzu einfach eine Mail.
Kabuse Sencha Shinryoku, ein beschatteter grüner Tee aus Japan, Kyushu
In keinem anderen Land der Erde werden so viele verschiedene Teesorten angebaut wie in China. Zahlreiche Gegenden in China bieten ganz hervorragend Bedingungen für den Anbau von Tee. Die Temperaturen sind gemäßigt und das Verhältnis zwischen Sonnenschein sowie Niederschlag ist ausgewogen. Auch die nährstoffreichen und leicht sauren Böden in China garantieren beste Wachstumsbedingungen für Teepflanzen. Die bekanntesten Anbaugebiete im Reich der Mitte sind Zhejiang und Sichuan. Natürlich bringen die verschiedenen Anbaugebiete in China Tee mit unterschiedlicher Charakteristik hervor. Im Gegensatz zu Grüntee aus Japan wird chinesischer grüner Tee häufig noch von Hand geerntet. In den japanischen Anbaugebieten werden selbst sehr hochwertige Tees von Maschinen geerntet. Die Ernte von Grüntee in China erfolgt die Ernte oftmals per Hand. In der Regel wird grüner Tee in China nach der Ernte geröstet. Dadurch erhält der Tee ein leicht rauchiges Aroma. Zudem werden die Enzyme in den Teeblättern durch das Erhitzen abgetötet, sodass der Fermentationsprozess stoppt. In Japan ist das Rösten von grünem Tee dagegen kaum verbreitet. Grüner Tee ist bereits seit vielen Jahrhunderten das Nationalgetränk in China, das zu vielen verschiedenen Anlässen gereicht wird. Die bekannteste Sorte ist dabei sicherlich der Lung Ching, der auch als Drachenbrunnentee bezeichnet wird. Chinesischer grüner Tee zeichnet sich durch ein besonderes Aroma aus, das ihn von Grüntee aus Japan unterscheidet. Den speziellen Geschmack erhält chinesischer grüner Tee vor allem durch das charakteristische Rösten der Teeblätter nach der Ernte.
Auch in Japan hat der Anbau von Tee eine lange Tradition. Grüner Tee wurde bereits im 8. Jahrhundert von China nach Japan gebracht. Im Laufe der Zeit konnte sich in Japan dann eine eigenständige Kultur rund um den Grüntee entwickeln. Die bekannteste Teesorte aus Japan ist heutzutage Sencha. Dieser Tee macht mittlerweile rund 80 Prozent der Grünteeproduktion in Japan aus. Der Grüntee aus Japan zeichnet sich durch einen besonders frischen Geschmack aus. Der Anbau erfolgt auf offenen Feldern mit voller Sonneneinstrahlung. Andere Grünteesorten aus Japan, beispielsweise Gyokuro, werden dagegen auf Feldern mit reduzierter Sonneneinstrahlung angebaut. Es gibt in der Regel drei Jahresernten, wobei die Frühjahrspflückung in den Monaten April und Mai als wichtigste Ernte gilt. Die Teeblätter sind zu diesem Zeitpunkt circa zwei Wochen alt. Nach der Ernte wird japanischer grüner Tee schonend gedämpft. So behalten die Teeblätter ihre charakteristische Farbe, zudem werden die in den Blättern enthaltenen Wirkstoffe nicht zerstört. Nach dem Dämpfen folgt das Rollen der Teeblätter in einem speziellen Verfahren. So erhalten die Blätter ihre nadelartige Form. Das Rollen der Teeblätter ist sehr wichtig, weil dadurch deren Zellblätter aufgebrochen werden. So können die wertvollen Inhaltsstoffe des grünen Tees bei der Zubereitung hervorragend in das Teewasser gelangen. Sencha Grüntee besitzt einen relativ hohen Anteil an Koffein. Darüber hinaus enthält die bekannte Teesorte aus Japan auch zahlreiche Gerbstoffe*. Genau wie viele andere Grünteesorten, sollte Sencha nicht mit kochendem Wasser zubereitet werden. Wird der grüne Tee aus Japan mit kochendem Wasser aufgegossen, so nimmt dieser rasch einen bitteren Geschmack an.
In Japan werden qualitativ hochwertige Teesorten vor der Ernte sogar mehrere Wochen mit Netzen beschattet. Aus diesen Teeblättern entsteht dann der sogenannte Halbschatten-Tee (Kabusecha) und der Gyokuro Grüntee, wobei der Gyokuro länger beschattet wird als der Kabusecha und zu den hochwertigsten aller Grüntee-Sorten zählt. Aber bereits der Kabusecha weist eine sehr hohe Qualität auf, sowohl im Geschmack, als auch von der feinen Nadelstruktur der Teeblätter. Die beschatteten Tees zeichnen sich durch ihr süßliches, angenehm frisches und sehr wohlschmeckendes Aroma aus. Die Japaner nennen es die fünfte Geschmacksrichtung - Umami.
Direkt übersetzt heißt Sencha “gedämpfter Tee” und dient als Oberkategorie aller japanischen Teesorten. Mit dem Wort “cha” ist wie auch in einigen anderen Sprachen “Tee” gemeint. Umgangssprachlich ist mit Sencha auch der japanische Tagestee gemeint. Optisch verfügt über eine grüne Farbe und die Blätter weisen eine Nadelform auf.
Der reine Sencha Grüntee wird nicht beschattet und benötigt vielmehr eine starke und intensive Sonneneinstrahlung. Wer einen Sencha aus Japan trinken möchte, sollte bei dem Kauf von Grüntee auf das Herkunftsland achten, da es mittlerweile auch Grünteesorten aus China gibt die Sencha genannt werden.
Japan Sencha, gedämpfter grüner Tee aus Japan, Kyushu
Der Kabuse-Cha oder auch Shincha genannt wird ca. 1-2 Wochen vor der Ernte mit schwarzen Netzen beschattet und wird daher auch als Halbschattentee bezeichnet. Der Kabuse weist durch diese Methode einen geschmacklichen Charakter eines Sencha, sowie eines Gyokuro Grüntees auf. Die Farbe eines Kabuse-Cha’s, wie auch die eines Gyokuro Grüntees erscheinen im Aufguss in einer leuchtend grünen Farbe.
Gyokuro bedeutet ins deutsch übersetzt “edler Tautropfen” und gilt als ein sehr hochwertiger Japanischer Grüner Tee. Das besondere an einem Gyokuro ist die lange Beschattungszeit von ca. 21 Tagen. Eine längere Beschattung der Teepflanzen hat zur Folge, dass die Zellen in den Teeblättern andere Stoffe synthetisieren und vermehrt Aminosäuren gebildet werden. Das führt auch zu einer Geschmacksänderung, die sich in Japan und auch in Deutschland großer Beliebtheit erfreut - Umami.
Kukicha bedeutet aus dem Japanischen übersetzt "Tee aus Stängel" (Kuki = Stängel und Cha = Tee). Für die Herstellung von Kukicha werden daher Stängel und Blattrippen verwendet. Oftmals werden die Stengel mit Sencha oder Kabusecha vermischt. Wichtig zu Wissen ist, dass die Stengel bei diesem Tee nicht die Qualität mindern. Außerdem enthält der Tee durch den hohen Stengelanteil weniger Koffein als andere Grüntee-Sorten.
Kukicha ist ein Grüntee mit Stengel. Süßlich-mild im Geschmack mit Umami-Note
Bancha bedeutet übersetzt aus dem japanischen soviel wie "gewöhnlicher Tee" und gilt in Japan als einfacher Alltagstee. Bancha wird aus den Blättern hergestellt, die nach der Sencha-Ernte nachgewachsen sind. Der Erntezeitraum liegt zwischen Mai und August. Ein Bancha zeichnet sich durch einen niedrigeren Koffeingehalt aus verglichen mit anderen Teesorten wie z.B. Sencha, Kabusecha und Gyokuro. Dennoch enthält er viele Gerbstoffe, denen eine gesundheitsfördernde Wirkung zugesprochen wird. Im Gegensatz zu den meisten anderen Grüntees wird ein Bancha mit 80° bis 100°C für 30 bis 90 Sekunden aufgegossen. Weiterhin kann der Grüntee bis zu 5 mal aufgegossen werden, wobei die weiteren Aufgüsse sich positiv auf den Geschmack auswirken können.
Wir bieten einen Bancha aus der Präfektur Miyazaki mit einem milden und aromatischen Geschmack.
Hochwertiger loser Tee mag es nicht gerne, wenn er sich in einem Beutel oder zu engen Sieb befindet. Die Aromastoffe des Grüntees werden aus den Teeblättern besser herausgelöst, wenn sich der Grüntee frei bewegen kann. Daher eignen sich für Zubereitung japanischer grüner Tees große Teesiebe mit feinen Poren oder eine japanische Teekanne. Die japanische Teekanne hat zugleich mehrere Vorteile. Durch das eher geringe Volumen von 200-400 ml Füllmenge wird auch weniger Tee eingesetzt. Das macht es interessanter sich öfters mal einen hochwertigen Kabusecha oder Gyokuro aufzugießen. Der geschmackliche Vorteil besteht darin, dass sich der Grüntee frei entfalten und bewegen kann. Dadurch kommen die vielen feinen Geschmacksnuancen richtig zu Geltung. Beim einschenken in die Teetasse werden die Teeblätter in der japanischen Teekannte durch ein Sieb zurückgehalten. Anschließend sollte der Grüntee noch mit einem Löffel ausgedruckt werden, damit er nicht nachzieht und für den nächsten Aufguss bereit ist.
Das Prinzip einer japanischen Teekanne für die Zubereitung japanischer Grüntees
L-Theanin ist eine Aminoäure die in den Blättern von Grüntee und Schwarztee enthalten ist. Dem L-Theanin wird eine entspannende und beruhigende Wirkung zugeschrieben. Des weiteren gibt es Hinweise für die Blockierung des Glutamat Rezeptors durch L-Theanin.(1)
Koffein ist ein Alkaloid und ist der anregende Bestandteil in Tee, Kaffee und Mate. In Tee wurde das Koffein umgangssprachlich Teein genannt. Der Koffeingehalt von Teeblättern beträgt ca. 3,5%.(2)
Catechine sind polyphenolische sekundäre Pflanzenstoffe, die der chemischen Gruppe der Flavanoide zugeordnet werden. Die Catechine verfügen über ein hohes antioxidatives Potential. Den Catechinen und insbesondere dem Epigallocatechin werden gesundheitsförderliche Wirkungen zugesprochen. (3)
Grüntee zuzubereiten, ist relativ einfach. Idealerweise solltest Du den Tee in eine Kanne aus Glas oder Porzellan geben, die vorher kurz mit kaltem Wasser ausgespült wurde. Wichtig ist, den Tee möglichst nicht mit kochendem Wasser zu übergießen. Dadurch lösen sich Gerbstoffe und im Tee enthaltene Vitamine werden zerstört. Als ideal erweist sich vielmehr eine Wassertemperatur zwischen 70 Grad und 80 Grad Celsius. Japanischer grüner Tee wird oftmals sogar nur mit 60 Grad heißem Wasser zubereitet. Die Ziehzeit von Grüntee ist recht kurz. In der Regel kann der mit Wasser aufgegossene Tee nach etwa 1-2 Minuten genossen werden. Japanischer grüner Tee sollte i.d.R. nur 60 Sekunden ziehen. Lässt man Grüntee länger ziehen, so entfalten sich die Gerbstoffe. Der Grüntee schmeckt dadurch zunehmend herber. Eine Besonderheit, die grünen Tee auszeichnet, besteht darin, dass er ohne Probleme mehrmals aufgegossen werden kann. In der Regel ist der erste Aufguss der mit dem intensivsten Geschmack. Man kann allerdings auch Tee kaufen, der erst beim zweiten oder gar beim dritten Aufguss das volle Aroma entfaltet. Vor allem Teesorten, bei denen die Blätter stark gerollt oder gepresst werden, benötigen mehrere Aufgüsse zur Entfaltung des kompletten Aromas.
Die positiven Wirkungen von Grüntee sind bereits seit längerer Zeit bekannt. Wer regelmäßig grünen Tee zu sich nimmt, der tut seinem Körper einen großen Gefallen. Der Tee enthält rund 100 verschiedene Wirkstoffe, bei denen ein positiver Einfluss auf Körper und Geist nachgewiesen werden konnte. Welche Inhaltsstoffe genau im grünen Tee zu finden sind, wird vor allem dadurch beeinflusst, in welchem Wachstumsstadium die Pflückung der Blätter erfolgt. Ein sehr wichtiger Wirkstoff von grünem Tee ist natürlich das Koffein bzw. umgangssprachlich auch Teein genannt. Dabei hat das Koffein im Grüntee eine andere Wirkung als beispielsweise in Kaffee. Koffein, das in Kaffee enthalten ist, entfaltet seine Wirkung über Herz und Kreislauf. Im Unterschied dazu wirkt das Koffein in grünem Tee über das Gehirn sowie das zentrale Nervensystem bzw. kommen noch weitere Wirkungen von anderen im grünen Tee enthaltenen Stoffen hinzu. Der Koffeingehalt variiert zwar je nach Teesorte, ist aber stets für die anregende Wirkung von grünem Tee verantwortlich. Neben dem Koffein sind auch die Gerbstoffe im grünen Tee sehr wichtig für dessen Wirkung. Die Gerbstoffe verleihen dem Tee seinen leicht bitteren Geschmack. Gleichzeitig haben die Gerbstoffe im grünen Tee aber auch eine antioxidative* und entzündungshemmende Wirkung* (3). So sorgen die enthaltenen Gerbstoffe beispielsweise dafür, dass sich Magen und Darm beruhigen (4). Die Gerbstoffe, die sich in grünem Tee finden, sind in der Lage, schädliche Bakterien auszuschalten (5)*. Somit können Sie durch den regelmäßigen Genuss von Grüntee Magen- und Darmstörungen vorbeugen (4)*.
*Wir möchten darauf hinweisen, dass sich Informationen zu gesundheitsfördernden Eigenschaften und Wirkungen von Tee nicht auf ein speziell von uns angebotenes Produkt beziehen, sondern allgemeiner Natur sind. Wir haben die Informationen besten Wissens ausgearbeitet, allerdings ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Quellen
1. Ai Yoto, Mao Motoki, Sato Murao, Hidehiko Yokogoshi: “ Effects of L-theanine or caffeine intake on changes in blood pressure under physical and psychological stresses”. 2012. Journal of Physiological Anthropology 31:28
2. Komes, D., et al.: "Determination of caffeine content in tea and maté tea by using different methods". 2009. Czech J. Food Sci 27: p213-S216
3. Schröder, Eva-Maria:“Gesundheisförderliche Wirkungen von Tee (Camellia sinensis) – ein Überblick. 2007. Wissenschaftlicher Informationsdienst Tee
4. Westphal, Sabine:"Untersuchungen zum Potential des Grünen Tees in der Therapie chronisch entzündlicher Darmerkrankungen" .
Ausgabe 1/2009, September 2009. Wissenschaftlicher Informationsdienst Tee
5. Steinmann, J., Buer, J., Pietschmann, T., Steinmann, E.:" Anti-infective properties of epigallocatechin-3-gallate (EGCG), a component of green tea" .
2013. Br J Pharmacol 168, 1059–1073. doi:10.1111/bph.12009