Add description, images, menus and links to your mega menu
A column with no settings can be used as a spacer
Link to your collections, sales and even external links
Add up to five columns
Add description, images, menus and links to your mega menu
A column with no settings can be used as a spacer
Link to your collections, sales and even external links
Add up to five columns
April 20, 2025 3 min Lesezeit
Eine Tasse Schwarztee am Morgen – für viele ein Ritual. Doch in der Schwangerschaft kommen Fragen auf: Ist Schwarztee in der Schwangerschaft noch erlaubt oder sollte man ihn lieber meiden? Wir klären auf, welche Menge unbedenklich ist, worauf du achten solltest und welche Alternativen es gibt.
Schwarztee enthält von Natur aus Koffein. In der Schwangerschaft kann Koffein die Plazenta passieren und sich auf das ungeborene Kind auswirken. Da der Fötus Koffein langsamer abbaut als Erwachsene, bleibt es länger im kindlichen Organismus aktiv.
Studien deuten darauf hin, dass hohe Mengen an Koffein das Risiko für ein geringeres Geburtsgewicht erhöhen können. Doch bedeutet das, dass du komplett auf Schwarztee verzichten musst? Nicht unbedingt! Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du Schwarztee in der Schwangerschaft bewusst und genussvoll trinken kannst.
Der Koffeingehalt in Schwarztee schwankt stark – nicht nur die Sorte, sondern auch die Zubereitung und Ziehzeit spielen eine entscheidende Rolle.
So kann Schwarztee einen Koffeingehalt von 27–506 mg pro Liter aufweisen, abhängig von Sorte und Ziehzeit. Besonders koffeinreich sind Assam-Tees mit bis zu 468 mg pro Liter, während Darjeeling-Tee mit 329 mg moderater ist.
Getränk | Koffeingehalt pro 200 ml (Tasse) |
Assam Schwarztee | 90-100 mg |
Earl Grey Schwarztee (lose) | 55-60 mg |
Darjeeling Schwarztee | 65-70 mg |
Ceylon Schwarztee | 30-35 mg |
Grüner Tee | 30-40 mg |
Kaffee | 80-120 mg |
Entkoffeinierter Schwarztee | <5 mg |
Die Ziehzeit hat einen direkten Einfluss auf den Koffeingehalt im Tee. Eine kurze Ziehzeit von 1–2 Minuten führt zu einer geringeren Koffeinfreisetzung, während längere Ziehzeiten (über 4 Minuten) den Koffeingehalt deutlich erhöhen können.
Die Antwort lautet: Jein. Ein mäßiger Konsum von Schwarztee ist in der Regel unbedenklich.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) empfiehlt, die tägliche Koffeinaufnahme während der Schwangerschaft auf maximal 200 Milligramm zu begrenzen. Das entspricht etwa zwei bis drei Tassen Schwarztee pro Tag – aber Achtung:
Auch andere koffeinhaltige Getränke wie Kaffee oder Cola müssen mit eingerechnet werden.
Während Kaffee meist mehr Koffein enthält als Schwarztee, kann auch Tee bei hoher Dosierung zu einer erhöhten Koffeinaufnahme führen. Wer seinen Koffeinkonsum reduzieren möchte, kann beispielsweise auf Schwarzteesorten mit niedrigerem Koffeingehalt umsteigen oder die Ziehzeit verkürzen.
Tipps für den sicheren Teegenuss:
Ein selbstgemachter Eistee ist nicht nur köstlich, sondern auch eine erfrischende Alternative – besonders in der Schwangerschaft.
Achte aber darauf, dass du eine koffeinärmere Variante wählst oder auf eine koffeinfreie Alternative umsteigst.
Wer auf Nummer sicher gehen will, kann Schwarztee durch Früchtetee oder Kräutertee ersetzen oder einen koffeinfreien Schwarztee verwenden. Wir haben bereits über Eistee z.B. einen leckeren Zitronen-Kräuter-Eistee berichtet.
Übermäßiger Konsum kann nicht nur dich, sondern auch dein Baby beeinflussen. Hier sind einige mögliche Auswirkungen:
Deshalb sollte Schwarztee mit Bedacht genossen werden. Falls du unsicher bist, sprich mit deiner Hebamme oder Ärztin über deine Teegewohnheiten.
Wer nicht auf den Geschmack von Schwarztee verzichten möchte, findet in entkoffeiniertem Schwarztee eine hervorragende Alternative.
Unser entkoffeinierter Schwarztee von TeaClub bietet einen aromatischen Geschmack ohne die stimulierende Wirkung des Koffeins. Ebenso sind Kräuter- und Früchtetees eine gute Wahl.
Ein moderater Genuss von Schwarztee ist in der Schwangerschaft erlaubt – solange die empfohlene Koffeinmenge nicht überschritten wird. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann auf entkoffeinierten Schwarztee oder koffeinfreie Alternativen ausweichen. Wähle deinen Tee mit Bedacht und genieße entspannte Momente – ganz ohne schlechtes Gewissen!
Hast du in der Schwangerschaft Schwarztee getrunken? Welche Erfahrungen hast du gemacht? Teile sie mit uns in den Kommentaren – wir freuen uns auf den Austausch!
Quellen:
Kommentare müssen vor der Veröffentlichung genehmigt werden.